Vom Guten Hirten beschenkt

- von Martina -

Original: http://www.lichtarbeit-verführung.de/bericht92.html

Johannes 10,16

„Ich bin der gute Hirte, und ich kenne die Meinen.“

Johannes 10,14:

„Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind, auch diese muss ich bringen und sie werden meine Stimme hören“

Nach dem frühen Tod meines Vaters trieb mich die Sehnsucht nach ihm dazu, mich mit dem Leben nach dem Tod zu beschäftigen. Bücher der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross waren der Einstieg in die 'Welt des Übersinnlichen'. Nach und nach erweiterte ich mein esoterisches Wissen mit Channeling, Reiki, Kartenlegen, Homöopathie, Pendeln, Akupunktur, Meditation, usw. Sich mit Übernatürlichem zu beschäftigen ist wie eine Sucht. Man will ständig mehr und wird abhängig. Gelegentlich erlebte ich kurze Glücksmomente, doch das Loch in meinem Herzen wurde nicht ausgefüllt und die innere Leere blieb. Obwohl ich sehr stolz darauf war, „geistige“ Fähigkeiten zu entwickeln, machte sich gleichzeitig Unfriede und ein Gefühl der Sinnlosigkeit in mir breit.

Vor drei Jahren kam ich an einen Punkt, wo ich ganz unten war. Zur selben Zeit brachte mir eine Freundin 'zufällig' das Buch: „Flucht vor dem Guru“ vorbei. Es handelt von einer Frau namens Barbara Szandrovska, die in der indischen "Sai Baba-Sekte" gefangen war. Diese Sekte hat zahlreiche Mitglieder auf der ganzen Welt, die alle „geistig“ miteinander in Verbindung stehen. Dieser Guru ist auch Gründer einer Heilmethode namens "Sanjevini". Ich wunderte mich sehr über diesen „Zufall“, denn einige Monate vorher hatte ich Sanjevini-Seminare besucht, wovon diese Freundin aber nichts wusste. Die Autorin beschreibt Sai Baba als 'Engel des Lichts', der Wunder vollbringt und sich anbeten lässt. 

"Denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichtes an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen" (2 Kor. 11,14)

Als sie jedoch beschließt, die Sekte zu verlassen, beginnt ihr qualvoller Weg. Erst durch die Kraft Christi wird sie von dem bösen Einfluss Sai Baba's befreit. 
Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ich hatte mich mit der falschen Seite eingelassen!

1.Timotheus 4,1:

„Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden.“

2. Thessalonicher 2,9:

„unter Entfaltung aller betrügerischer Kräfte, Zeichen und Wunder und aller Verführung“

Dieses Buch hatte Jesus benutzt, um mir die Augen zu öffnen, um mir ein ewiges Geschenk zu machen.

Am selben Tag übergab ich Jesus mein Leben und bat ihn, mir meine Schuld zu vergeben und es war, als würde das Loch in meinem Herzen mit einer unbeschreiblichen Liebe ausgefüllt. Jesus gab mir dann gleich das Gefühl, frei zu sein. Noch am selben Tag zeigte mir der Herr, dass ich mich von allen esoterischen Utensilien und Büchern trennen musste - das tat ich dann auch. Nie werde ich diesen Augenblick vergessen, als Jesus in mein Leben trat. Durch die Bibel weiß ich heute, dass Gott mindestens dreimal versucht, sich den Menschen zu offenbaren und nur auf den richtigen Zeitpunkt wartet, um einzugreifen und unser Herz zu berühren. Der Zeitpunkt war perfekt - wie könnte es auch anders sein!

Bis heute ist mir nicht klar, wie ich diese Liebe und diesen Frieden verdient habe. Aus Gnade hat mir der GUTE HIRTE ein NEUES LEBEN GESCHENKT. Als mich vor zwanzig Jahren die Sehnsucht nach meinem Vater dazu trieb, mich auf die Lehren der Esoterik einzulassen, hatte ich nicht die leiseste Ahnung, auf was ich mich da einlasse. Durch das o.a. Buch durfte ich erkennen, dass Satan und seine Engel tatsächlich existieren. Laut der Bibel erscheinen sie sogar am liebsten als 'Engel des Lichts' .

Ab und zu erlebe ich noch Anfechtungen, doch die Geister, die ich einst rief, müssen weichen, sobald ich den Namen des Herrn anrufe. Es ist einfach faszinierend, welche Macht Jesus hat, und wie er den Weg für uns bereitet. Nach meiner Bekehrung war ich auf der Suche nach Gleichgesinnten. Jesus rief mich in eine Christengemeinde ganz in meiner Nähe, um im Glauben und Dienst zu wachsen.
Danke Herr, dass du mich Tag für Tag neu beschenkst!

Offenbarung 22,17

„Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst!“

Liebe Grüsse und Gottes Segen

Martina